AYA 2: Leben in Yop City
Autor:in/Zeichner:in | Abouet, Marguerite / Oubrerie, Clément |
Details | Hardcover, farbig, 376 Seiten, Format 17 x 24 cm |
ISBN | 9783956400094 |
Meldung | N145 - vergriffen, keine Neuaufl. |
Verlag | Reprodukt |
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Zum Inhalt:
Willkommen zurück in Yop CityAya ist endlich ihrem Ziel näher gekommen und studiert Medizin. Dies ist umso bemerkenswerter, da sie sich gegen die traditionellen Vorstellungen ihres Vaters, einem eifrigen Verfechter alter Geschlechterrollen, durchsetzen musste. Doch Aya muss feststellen, dass Machos nicht nur in den besten Familien vorkommen, sondern auch an der Universität ihre Präsenz zeigen.
Herausforderungen an der Universität
An der Uni muss Aya sich nicht nur dem Lernen widmen, sondern auch den Zudringlichkeiten ihres Biologieprofessors erwehren. Ihre chaotischen Freundinnen Adjoua und Bintou sind weitere Herausforderungen, mit denen sie zurechtkommen muss. Trotz all dieser Schwierigkeiten bleibt Aya jedoch ihrer Ziele treu.
Die Sissoko-Familie in Not
Währenddessen suchen Herr und Frau Sissoko verzweifelt nach ihrem Sohn Moussa. Doch ist ihre Suche wirklich von Sorge um Moussa motiviert oder vielmehr von der Hoffnung, das Familienvermögen zurückzubekommen, das Moussa mitgenommen hat? Die Frage bleibt offen, während die Familie Sissoko in einer Krise steckt.
Innocent in Paris
In Paris muss Innocent feststellen, dass Frankreich nicht das gelobte Land für Homosexuelle ist, wie er es sich vorgestellt hatte. Seine Erfahrungen in der französischen Hauptstadt sind ein weiterer Teil des Geschichtenmosaiks, das Marguerite Abouet und Clément Oubrerie in ihrem Comic präsentieren.
Eine andere Perspektive auf Afrika
Der zweite und abschließende Band des Comics verknüpft humorvolle und ernste Momente souverän und bietet einen anderen Blick auf Afrika. Anstatt Krieg, Hunger und Aids in den Vordergrund zu stellen, zeigt der Comic den Alltag in Yop City und ermöglicht es den Lesern, eine andere Seite Afrikas kennenzulernen. Durch die Geschichte von Aya und ihren Freunden wird ein Bild von Afrika gezeigt, das abseits von den üblichen Stereotypen liegt.