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In den 1980er und 90er Jahren wächst Goglu, eine Tagträumerin, bei ihrer jungen, überforderten Mutter und einem feindseligen Stiefvater auf. Als Opfer der Willkür der Erwachsenen entwickelt sie Strategien, um sich selbst zu schützen. Sie zieht sich zurück und findet Trost in ihrer Leidenschaft für das Zeichnen und die Musik.

Die Geschichte, die von Geneviève Castrée erzählt wird, zeigt, wie Goglu bereits in jungen Jahren lernen muss, wie eine Erwachsene zu handeln, da die Erwachsenen um sie herum oft nicht in der Lage sind, ihre Rolle angemessen auszufüllen. Durch die einfühlsame und authentische Darstellung der Figuren wird eine unvoreingenommene, kindliche Perspektive auf die Welt gezeigt. Schritt für Schritt muss Goglu die harte Realität der Ablehnung und der Unsicherheit erkennen, die ihre Umgebung mit sich bringt. Dies führt letztendlich zu einer selbstbewussten Ablösung von einem ungewissen und unsicheren Familienumfeld.