Zum Inhalt:

Der Zeichner und Öko-Aktivist Cyril Pedrosa ist bekannt für seine direkte und ungeschminkte Art. In seinem neuesten Werk "Auto-Bio" zeigt er, dass er auch vor sich selbst kein Pardon kennt. Er teilt seine Erfahrungen, wenn man in Frankreich ein Hollandrad reparieren lassen möchte, und welche Konsequenzen man aus dem Ansehen von Al Gores Dokumentation "Eine unbequeme Wahrheit" ziehen könnte. Er zeigt auch, wie deutsche Kultur in Form von Tokio Hotel in Frankreich Einzug hält.

Nach seinem vorherigen Werk "Drei Schatten" überrascht Cyril Pedrosa seine Leser mit einer völlig neuen Herangehensweise in "Auto-Bio". Dieses Werk ist bunt, respektlos, grell und nur selten politisch korrekt. In kurzen Episoden zeigt Cyril Pedrosa seine Sorge um das Wohlergehen seiner eigenen Familie und um die Zukunft des Planeten. Viele Fragen müssen beantwortet werden, wie zum Beispiel: Welcher Bio-Laden hat das größte regionale Angebot? Welches Läusemittel ist das beste? Genügt die staatliche Schule oder muss es Montessori sein? Cyril Pedrosa teilt auch seine Erfahrungen aus einer Signierstunde während der Frankfurter Buchmesse, was ihn dazu bringt, über seine Rolle als Künstler und seine Beziehung zu seinen Lesern nachzudenken.