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Im Jahr 2015 reiste der italienische Zeichner Igort nach Tokio, um an einer Ausstellung seiner Werke teilzunehmen. Während seines Besuchs fiel ihm erneut auf, wie schnell die Stadt sich veränderte und wie die Orte, die ihm einst wie ein Zuhause vorkamen, verschwanden. Dieser ununterbrochene Wandel der Stadt führte Igort zu der Frage, warum er ihn nicht akzeptieren konnte. Inspiriert von dem großen Haiku-Dichter Matsuo Basho, begann er daraufhin eine Reise ohne Ziel, bei der er sich einfach treiben ließ. Durch diese Erfahrung kam er allmählich zu der Erkenntnis, dass das Verlaufen in unbekannten Gegenden einen Zugang zu tief verborgenen Räumen des Selbst ermöglichen kann.

In seinem zweiten Band von "Berichten aus Japan" taucht Igort noch einmal in die japanische Kulturgeschichte ein. Mit großartigen, detaillierten Bildern dokumentiert er seine Reise und berichtet über historische Ereignisse. Er untersucht soziale Phänomene und beschäftigt sich mit der japanischen Mythologie, Poesie und Philosophie. Durch diese umfassende Exploration bietet Igort einen tiefen Einblick in die japanische Kultur und ihre vielfältigen Aspekte. Seine Reise und seine Forschungen ermöglichen es ihm, die Komplexität und Schönheit der japanischen Kultur in all ihrer Tiefe und Weite zu erfassen und darzustellen.