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Ein Flugzeugabsturz im Krieg. Nomadische Tataren retten den einzigen Überlebenden, reiben ihn mit Fett ein und umwickeln ihn mit Filz. Aus dieser mythischen Szene formt sich Joseph Beuys: Künstler, Aktivist, Provokateur mit Filzhut und Fischerweste. Kann nur die Kunst unsere Welt noch retten? Davon war Joseph Beuys überzeugt. Sein Leben lang kämpfte er für seine Vision einer Gesellschaft, in der jeder Mensch ein Künstler ist. - Vierzig Jahre nach Beuys’ Tod sind dessen Ideen und Konzepte noch immer lebendig. Lenz Mosbacher zeichnet ein vielschichtiges Porträt jenseits klassischer Biografie und spürt den Geschichten nach, die Joseph Beuys selbst in die Welt gesetzt hat. In fiktiv verdichteten Episoden begegnet Beuys der Intellektuellen Susan Sontag, wird von radikalen Frauenfiguren wie Ulrike Meinhof herausgefordert und trifft schließlich in der Gegenwart auf eine neue Generation von Aktivist*innen, die im besetzten Hambacher Forst seine Ideen von Kunst und Veränderung neu deuten. - „Beuys – Die Erfindung der Wahrheit“ ist ein visuelles Porträt – poetisch, streitbar, aktuell. Ein Buch für alle, die Kunst nicht nur betrachten, sondern hinterfragen und weiterdenken wollen.