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Olivier Schrauwen, ein Belgier, kehrt mit seinem neuen Buch "Der Mann, der seinen Bart wachsen ließ" zurück und erforscht erneut das Feld zwischen Realität und Fantasie. Dies ist bereits das zweite Mal, dass er diese Grenzen auf unterhaltsame und raffinierte Weise auslotet, nachdem sein preisgekröntes Debüt "Mein Junge" bereits für Aufsehen gesorgt hatte.

"Der Mann, der seinen Bart wachsen ließ" beeindruckt durch seine ästhetische Vielfalt und bietet eine Vielzahl von Stilen, von klassischen Zeitungscomics bis hin zu Referenzen auf berühmte Künstler wie Malewitsch oder Chagall. Darüber hinaus integriert Olivier Schrauwen Elemente der Art Brut, deren Direktheit den Erzählungen eine weitere Tiefe verleiht.

Olivier Schrauwen selbst hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Er studierte an der Kunsthochschule Saint-Luc in Brüssel und begann danach, seine Arbeiten in verschiedenen Anthologien zu veröffentlichen. Im Jahr 2006 erschien sein erstes Buch "Mein Junge", das für seine innovative Erzählweise mit Preisen ausgezeichnet wurde. Heute lebt und arbeitet Olivier Schrauwen in Berlin und ist auch auf Deutsch bei Reprodukt erhältlich.