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Andreas Michalke hat fünfzehn Jahre lang als Künstler für die linke Wochenzeitung "Jungle World" gearbeitet und für diese die Serie "Bigbeatland" mit neuen, farbigen Episoden bereichert. Nun kehrt er mit "Der analoge Mann" zu seinen autobiografischen Wurzeln zurück. Bereits in den 1990er Jahren hatte er gemeinsam mit Minou Zaribaf die Heftreihe "Artige Zeiten" veröffentlicht, in der er sein wildes Leben als Punk-Rock-Fan dokumentierte.

Dreißig Jahre später hat sich jedoch der Alltag des nunmehrigen Mittfünfzigers verändert. Sein heutiger Alltag in Berlin besteht nun aus Aktivitäten wie Plattenkaufen und -hören, Einkaufen im Supermarkt, Teilnahme an Demonstrationen, Radfahren und Swingtanz. Dies alles sind typische Alltagsbeschäftigungen eines "analogen Mannes" im digitalen Zeitalter. Parallel dazu finden jedoch auch weltweite Ereignisse statt, wie die Wahl von Trump in den USA oder die Inhaftierung von Deniz Yücel in der Türkei.