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Die Flucht nach New York

In den späten 1930er Jahren, als die Weltwirtschaftskrise ihre Schatten über das ländliche Kansas wirft, beschließt die junge Diana Morgan, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Sie verlässt ihre Heimat und flieht nach New York City, einer Stadt, in der alles möglich zu sein scheint. In der pulsierenden Metropole findet sie schnell Anschluss an eine Gesellschaft von Kommunisten und verkehrt in zwielichtigen Cabarets, wo die Nacht zum Tag wird.

Diana Morgans Leidenschaft gilt jedoch den billigen Pulp-Magazinen, die sie mit Geschichten über Detektive, schöne Frauen und maskierte Superhelden füllen. Sie hat einen Traum: Sie möchte selbst solche Geschichten schreiben und unter dem Künstlernamen Roberta Miller Ruhm, Reichtum und Liebe erfahren. Doch der Weg dorthin ist lang und beschwerlich, und die Gefahr, vorher zu verhungern, ist ständig präsent.

Ein neuer Anfang

In seinem neuen Werk, dem ersten Teil der zweibändigen Reihe "Die Große Illusion", erzählt Alessandro Tota die Geschichte von Diana Morgan und der Neuen Welt, in der Künstler und Immigranten Seite an Seite leben. Er schildert das Goldene Zeitalter der amerikanischen Comics und den langsamen Aufstieg einer Industrie, die bald die Welt erobern soll. Eine Industrie, in der Träume wahr werden können, aber auch die harten Realitäten des Lebens nicht zu vernachlässigen sind.