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Berlin, Spätsommer 1944: Heinz Hoffmann, ein Autor, der seit elf Jahren im Verborgenen lebt, wird durch einen Luftangriff aus seiner Wohnung vertrieben. Er sucht Zuflucht bei seiner ehemaligen Geliebten Erika Harms, die bei der UFA arbeitet. Es kommt zu einem unerwarteten Angebot: Erika bringt Heinz ins Spiel, als ein Ghostwriter für ein Drehbuch gesucht wird, das vom NS-Propagandaministerium angefordert wurde. Das Ministerium benötigt dringend einen "Durchhaltefilm", um die Moral der Bevölkerung zu stärken. Heinz, der durch die Jahre der Widrigkeiten und staatlichen Repressalien mürbe geworden ist, lässt sich schließlich darauf ein, das Drehbuch zu schreiben.

Als die Filmproduktion aufgrund der dauerhaften Bombardierungen von Babelsberg aufs Land verlegt wird, sind Heinz und Erika unter den Glücklichen, die mitreisen dürfen. Sie finden sich in einem Potemkinschen Dorf wieder, wo die Filmcrew versucht, den Krieg zu ignorieren und den Film zu fertigstellen. Doch während die Alliierten näher rücken, beginnt Heinz Hoffmann, mit seinem Gewissen zu ringen. Er fragt sich, wie sehr er durch seine Arbeit an dem Film Teil des nationalsozialistischen Systems geworden ist und ob sein Überleben den Preis wert ist, den er zahlen muss. Die Frage, ob sein Tun noch zielführend ist, wird immer dringender, je näher der Krieg rückt.