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Ghost in the Shell wurde 1991 als Manga in Japan veröffentlicht und 1996 schließlich als Anime verfilmt. Beide Werke sind eigenständige Werke und erzählen - auch wenn die Story im Großen und Ganzen dieselbe ist - unterschiedliche Geschichten. Aus diesem Anime wiederum wurde stills, also ausgewählte Folien, entnommen, mit Sprechblasen versehen und als Anime-Comic veröffentlicht. Der Titel von Ghost in the Shell bezieht sich mit Shell auf den physischen Körper eines Individuums - sei er nun künstlich oder nicht. Mit Ghost auf den immateriellen Geist, der Leben von Tod unterscheidet: die Seele - das wichtigste Gut, das scheinbar nur organischen Lebewesen vorbehalten ist. -Aber wodurch definiert sich die Seele? - Vor milliarden Jahren in den Ozeanen dieser Welt aus sich selbst entstanden, bleibt sie wohl ein ungelöstes Rätsel. In Ghost in the Shell wiederholt sich dieser Vorgang erneut in dem Meer aus Informationen, das unsere Welt umspannt und wieder entsteht Leben - ein Programm, aber dennoch Individuum mit einem eigenen Bewusstsein. - Und so wird auch im Anime Comic die Frage gestellt, wie man Leben definiert und wo die Grenze zwischen Leben und künstlicher Intelligenz liegt. - Diese Frage, und die möglichen Antworten darauf, verpackt der Comic in eine dramatische, actionreiche Story mit wundervollen aufwendigen Grafiken.