anmelden Profi-Suche:
Durchsuchen nach:
 

Zum Inhalt:

Ein neuer Blick in den Wilden Westen

Im zweiten Band von "Gus" lädt Christophe Blain seine Leser erneut zu einer Reise in den Wilden Westen ein. Die Geschichte beginnt mit Gus, der aus Liebe zu einer Bankangestellten seinen ersten Diebstahl begeht. Mit dem gestohlenen Geld nimmt er an einem Pokerspiel teil, um seinen Gewinn zu vermehren und ein Bankkonto bei der Angebeteten eröffnen zu können.

Clems Ärger

Parallel dazu zieht Clem den größten Ärger auf sich, als er sich gezwungen sieht, Raubüberfälle ohne Unterlass zu begehen, um seine Mätresse und seine Familie gleichermaßen mit dem Nötigsten zu versorgen. Dieser Konflikt zeigt, wie die männlichen Protagonisten in diesem Westerncomic von ihrer sexuellen Energie getrieben werden.

Sexuelle Energie als Antriebskraft

Christophe Blain macht auch im zweiten Band von "Gus" keine Geheimnisse daraus, dass er von der Faszination für das andere Geschlecht inspiriert ist. Die sexuelle Energie ist die Antriebskraft, die Clem, Gratt und Gus dazu bringt, alles zu tun, um die Frauen zu gewinnen, die sie noch in ihren Träumen verfolgen. Dieses Leitmotiv gibt dem klassischen Genre des frankoblegischen Westerncomics eine neue Richtung.

Eine Erneuerung des Genres

Durch die eigenwilligen Charaktere seiner Protagonisten und das zentrale Leitmotiv der sexuellen Energie gelingt es Christophe Blain, das Genre des Westerncomics gründlich zu erneuern. Der zweite Band von "Gus" ist ein weiterer Beweis für die Kreativität und die Fähigkeit des Autors, sein Publikum zu fesseln und zu unterhalten.