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Im letzten Jahr wurde in verschiedenen Comic-Magazinen und in Deutschlands großer Wochenzeitung DIE ZEIT deutlich, wie eng die geistige Verbindung zwischen den beiden Künstlerinnen ist und wie ihre Arbeiten sich zu einer einzigartigen Synthese verbinden. Die in der ZEIT abgedruckte Bildgeschichte löste jedoch bei der Leserschaft, die normalerweise als liberal gilt, eine heftige Reaktion aus und überstieg den Rahmen dessen, was als ästhetisch korrekt angesehen wird. Moderne Moralapostel reagierten mit zahlreichen Leserbriefen, in denen sie ihre Entrüstung ausdrückten.

In diesem Kontext präsentieren die HURE H-Geschichten des ersten gemeinsamen Buches eine völlig neue Art von Heldin in der Comic-Welt. Die HURE H erlebt ihre Abenteuer in einer überwältigenden Präsenz ihres Körpers, der nicht nur ein Mittel zum Ausdruck ist, sondern auch ein Gegenüber zu einer rätselhaften, aber magisch aussagekräftigen Welt. Ihre extrovertierte Leiblichkeit ist ein zentrales Element ihrer Geschichte und wird als ebengewichtiges Gegenüber zu den magischen und rätselhaften Elementen ihrer Welt dargestellt.