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Im Jahr 2011 unternimmt Sascha Hommer seine zweite Reise nach China. Er verbringt vier Monate in der westchinesischen Metropole Chengdu, wo ein befreundetes Paar ein Stadtmagazin herausgibt. Chengdu, die Hauptstadt Sichuans, ist mit 14 Millionen Einwohnern eine wahre Boomtown des 21. Jahrhunderts, die rapide wächst und sich entwickelt. In seinem Reisetagebuch "In China" beschreibt Sascha Hommer die vielfältigen, oft absurden und abgründigen Alltagsgeschichten, die in einer Stadt wie Chengdu entstehen. Selbst in den entlegenen Regionen, fernab der florierenden Küstenstädte, hat das chinesische Wirtschaftswachstum seine unverkennbaren Spuren hinterlassen. Aus dem einstigen Refugium für Aussteiger ist Chengdu zu einer Metropole der modernen chinesischen Gesellschaft geworden, die für den westlichen Beobachter fremd und unzugänglich bleibt.