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Die Historikerin Andrea Weisbrod räumt mit den hartnäckigen Klischees »der Pompadour« als intriganter Geliebten eines schwachen französischen Königs auf und zeigt die Mä- tresse als Politikerin und Machtstrategin. Ihre Position am Hof stabilisierte die erste bürger- liche Mätresse mit wohlüberlegten Kommuni- kationsstrategien. Lange bevor es den Begriff »Public Relations« gab, erkannte Madame de Pompadour, wie wichtig ein breitenwirksames Image für den Machterhalt ist. - Anhand von acht bedeutenden Porträts, die Pompadour von den wichtigsten Künstlern ihrer Zeit anfertigen ließ, offenbart Weisbrod erstmals die durchdachte Selbstinszenierung und das Wirken der Mätresse. - Eine neuartige Biografie, die Kunst und Ge- schichte verknüpft und einen spannenden Einblick in die politischen Machtgefüge der höfischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts gibt.