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Luka Lenzin, inspiriert durch seine eigenen Erfahrungen als Hilfskraft in einer Hamburger Drogenberatungsstelle, gibt in "Nadel und Folie" einen Einblick in den Alltag der Szene, beschreibt die Bedürfnisse der Menschen und erzählt vor allem ihre persönlichen Geschichten. Aus vielen flüchtigen Begegnungen entsteht ein dokufiktionaler Tag in einer Anlaufstelle, in dem Lenzin die Vielfalt der Erfahrungen und Erlebnisse dieser Menschen darstellt.

Dabei beleuchtet "Nadel und Folie" nicht nur die individuellen Schicksale, sondern auch die historische Entwicklung des Umgangs mit Drogen in Deutschland und weltweit. Die persönlichen Lebensgeschichten der Menschen, die Lenzin porträtiert, zeigen immer wieder die Absurdität der deutschen Drogenpolitik und ihre verheerenden Auswirkungen auf die Gesellschaft, was zu einer tiefen Reflexion über die Notwendigkeit einer Veränderung einlädt.