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Shigeru Mizuki kehrte nach seinem Überleben im Pazifikkrieg nach Japan zurück und begann, sich im Manga-Geschäft zu etablieren. In der Nachkriegszeit war dies jedoch ein mühsames Unterfangen, das Geduld und Leidenschaft erforderte. Nach jahrelangem Kampf gelang es ihm schließlich, den Durchbruch zu schaffen und Anerkennung für seine Arbeit zu erhalten. Als er nicht mehr in prekären Verhältnissen leben musste, beschloss Shigeru Mizuki, noch einmal zu den Tolai nach Neuguinea zurückzukehren, die ihn als Soldat so herzlich aufgenommen hatten.

Dort entdeckte er seine Liebe zum Reisen und gründete eine Familie. Seine Reiselust führte ihn unter anderem nach Mexiko, Australien, Bhutan, Sumatra und in die USA, wo er die Welt der Monster und Geister verschiedener Kulturen erkundete. In den Jahren von 1958 bis 2001, die den dritten und letzten Band von Shigeru Mizukis autobiografischer Trilogie umfassen, erlebte Japan eine rapide wirtschaftliche Entwicklung und wurde zu einer Großmacht. Während dieser Zeit etablierte sich Shigeru Mizuki neben Osamu Tezuka als einer der bekanntesten Mangaka seines Landes.