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Die Macht der Unachtsamkeit

In einem unerwarteten Moment dringen die unsichtbaren Schalten in den Kopf des Mannes ein. Sie umfassen seinen Kiefer, seine Zunge und bewegen sie, sodass er ohne nachzudenken die fatalen Worte ausspricht: "Du bist so verdammt langweilig geworden." Dieser Moment markiert den Anfang einer introspektiven Reise.

Die Welt in der Ferne

Wenn wir in die andere Richtung schauen, was geschieht dann in unserem Leben? Wenn wir so sehr mit uns selbst beschäftigt sind, dass wir den Reichtum der Welt um uns herum nicht wahrnehmen, all die banalen, kleinen Dinge - aber auch die Momente der Magie? Diese Fragen stellen sich Luke Pearson in seinem Buch "Was du nicht siehst" und erzählt in poetischen Bildern vom Ende einer Liebesbeziehung, von Verunsicherung, Gleichgültigkeit und Entfremdung.

Die Liebe als Blindekuh

Von Liebe, die blind macht, spricht Pearson - blind für die tanzenden Bäume am Straßenrand ebenso wie für die bang ersehnte E-Mail. Mit "Was du nicht siehst" legt der HILDA-Schöpfer ein Buch vor, das in seinem magischen Realismus von der ersten Seite an verstört und fasziniert. Ein Buch, das die Leser dazu anregt, ihre eigene Wahrnehmung der Welt zu überdenken und die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.

In diesem Buch erforscht Luke Pearson die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Durch seine einzigartige Erzählweise und die Verwendung von magischem Realismus schafft er ein Werk, das Leser auf eine tiefe und nachdenkliche Reise einlädt.