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Nachdem Mahlers erster Animationsfilm ein grandioser Erfolg war, mit 168 Millionen Zuschauern, und er täglich E-Mails erhielt, in denen ihm für seine "Beflegelungen" der Kunstszene gedankt wurde, schien alles fast gut zu sein. Doch das Leben hatte weiterhin einige Herausforderungen für den mittlerweile renommierten Comiczeichner parat. In "Die Zumutungen der Moderne", dem zweiten Band seines Porträts, sehen wir, wie Mahler als "Artist in Residence" einem Festivals gezwungen wird, 10 Tage in einem Nobelhotel zu verbringen. Seine Karriere als Trickfilmer führt zu Auseinandersetzungen mit polnischen Schabkartonzeichnern, die ihn auf die Probe stellen. Doch nicht nur diese Konflikte sind es, die Mahler zu schaffen machen. Ein iranischer Monarchist macht ihn auch auf mögliche Nebenwirkungen der Lektüre seiner Comics aufmerksam, indem er ihm sagt: "Ich habe Blut geschissen". Durch diese Ereignisse zeigt sich, dass das Leben eines Künstlers, auch wenn er bereits renommiert ist, weiterhin voller Überraschungen und Herausforderungen sein kann.